Themen der Woche - Deutschlandfunk

Während die Ukraine den Frieden wirklich wolle, unternehme Russland nichts, um die Separatisten zu mäßigen, sagt Florian Kellermann. Mit dem Schuldenschnitt für die Ukraine demonstriere der Westen zwar Solidarität. Jedoch tue er nichts, um den Druck auf Moskau zu erhöhen. Von Florian Kellermannwww.deutschlandfunk.de, Kommentare mit Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei

Auch der angekündigte Rücktritt gehört zu den strategischen Spielchen von FIFA-Boss Sepp Blatter, kommentiert Thomas Kistner im DLF. Blatter sichere sich damit Zeit, um die Dinge in seinem Sinne zu ordnen. Aber die Ermittlungen US-Bundespolizei FBI laufen weiter. Schon bald könnten auch europäische Fußballvertreter ins Visier geraten - auch deutsche.Von Thomas Kistnerwww.deutschlandfunk.de, Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei

Alexis Tsipras sei eine Geisel seiner eigenen Wahlversprechen geworden, kommentiert Thomas Bormann: keine Steuern zu erhöhen und auch das Rentensystem so zu lassen wie es ist, obwohl der Staat regelmäßig zig Millionen zuschießen muss. Er habe sich in einen Teufelskreis manövriert, der das Land immer tiefer in die Krise treibe. Tsipras müsse nun schnell einen Ausweg finden.Von Thomas Bormannwww.deutschlandfunk.de, Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei

Von der vor vielen Jahren vollmundig beschworenen Wertegemeinschaft mit Russland könne längst nicht mehr die Rede sein, davon sei nichts übrig geblieben, kommentier Robert Baag. Folgerichtig sei damit Moskaus einstige G8-Klub-Mitgliedschaft seit dem vergangenen Sommer beendet worden. Von Robert Baagwww.deutschlandfunk.de, Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei

Autor: Rottscheidt, InaSendung: Themen der Woche

In Polen hat überraschend Andrzej Duda die Präsidentenwahl gewonnen - ein kaum bekannter Nachwuchspolitiker der nationalkonservativen PiS-Partei. Da läuten alle Alarmglocken, kommentiert Christoph von Marschall. Die Jahre, in denen die PiS das letzte Mal an der Macht war, gehörten zu den wenig erfreulichen im bilateralen Verhältnis.Von Christoph von Marschallwww.deutschlandfunk.de, Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei

Künftig sollen die Flüchtlinge nach Wirtschaftskraft, Arbeitslosenquote und Einwohnerzahl auf die einzelnen EU-Staaten verteilt werden. Deutschland unterstützt den Plan, laut Quote müsse man dann weniger Bewerber aufnehmen als bislang. Dies lasse sich auch innenpolitisch gut verkaufen, kommentiert Cerstin Gammelin.Von Cerstin Gammelinwww.deutschlandfunk.de, Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei

Die UEFA begnügt sich als Blatter-Kritikerin mit enttäuschten Reaktionen. Keine Spur vom im Fußball so oft beschworenen Kampfgeist. Das ist feige und peinlich für die reichen Verbände in Fußball-Europa, kommentiert Matthias Friebe.Von Matthias Friebewww.deutschlandfunk.de, Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei

Autor: Longerich, MelanieSendung: Themen der Woche

Unzählige Bewohner Palmyras sollen seit dem Fall der Stadt bereits durch den IS hingerichtet worden sein. Die Stärke der Terrormiliz sei nicht zuletzt die Schuld von Syriens Machthaber Baschar al Assad, kommentiert Markus Bickel von der "FAZ" im DLF. Der Diktator habe die Dschihadisten über Jahre hinweg geschont. Von Markus Bickel, "FAZ" www.deutschlandfunk.de, Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei

Das Management der Deutschen Bank verspricht seit Jahren einen Kulturwandel. Anstatt ihn umzusetzen, rudert Ko-Chef Fitschen nun zurück: Es gehe um eine neue Strategie. Wohl eher ein Strategiechen, kommentiert Klemens Kindermann. Die Bank müsse sich entscheiden: Investmentbanking oder Firmenfinanzierung.Von Klemens Kindermannwww.deutschlandfunk.de, Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei

Die Affäre um die Zusammenarbeit von NSA und BND sei keine Staatskrise, kommentiert Dieter Wonka von der "Leipziger Volkszeitung" für den DLF. Sie ziele auf das Kanzleramt. Zwar lasse sich Angela Merkels Nimbus nicht brechen, Vertrauen aber gehe verloren.Von Dieter Wonka, Leipziger Volkszeitungwww.deutschlandfunk.de, Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei

Zwei Tage nach Ende des GDL-Streiks sollten die Züge der Bahn wieder nach Plan fahren. Ende gut, alles gut? Der Tarifkonflikt hinterlässt bleibende Eindrücke, kommentiert Catrin Stövesand. So habe die Gewerkschaft Kunden, Unternehmen und am Ende sich selbst geschadet.Von Catrin Stövesandwww.deutschlandfunk.de, Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei

Autor: Roth, BarbaraSendung: Themen der Woche

Der erste Versuch der Berliner Philharmoniker, einen neuen Chefdirigenten zu finden, ist für viele überraschend gescheitert. Gut möglich, dass gerade das ihnen zusätzliche Sympathien einbringt, kommentiert Jochen Hubmacher im Deutschlandfunk. Denn der ansonsten so perfekt funktionierende Orchesterapparat hat sich von seiner menschlichen Seite gezeigt.Von Jochen Hubmacher, Deutschlandfunkwww.deutschlandfunk.de, Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei

Die Tatsache, dass der Bundesnachrichtendienst an den US-Geheimdienst NSA Daten weitergeleitet hat, ist ein guter Anlass, sich der Prioritäten deutscher Politik zu vergewissern. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland erwachsen wird und sich von den USA abnabelt, kommentiert Holger Stark vom "Spiegel" im DLF.Von Holger Stark, "Der Spiegel"www.deutschlandfunk.de, Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei

Durch eine geringe Wahlbeteiligung wie jetzt in Bremen schrumpft die Legitimation der Politik, kommentiert Tom Strohschneider vom "Neuen Deutschland" im DLF. Dabei gehe es um mehr als nur um eine allgemeine Unzufriedenheit mit den Parteien. Gefordert seien konkrete soziale Verbesserungen, damit die Menschen wieder die Hoffnung hätten, dass sich Mitreden und Wählen auch lohne.Von Tom Strohschneider, "Neues Deutschland"www.deutschlandfunk.de, Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei

Autor: Winkelmann, UlrikeSendung: Themen der Woche

Derzeit nehmen fünf europäische Staaten drei Vierteln aller Flüchtlinge, die nach Europa kommen, auf. Wenn die Wertegemeinschaft des Kontinents besungen wird, sollten die anderen 23 Länder genau hinhören, kommentiert Joachim Dorfs von der "Stuttgarter Zeitung". Von Joachim Dorfs, "Stuttgarter Zeitung"www.deutschlandfunk.de, Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei

In ganz Europa wird dieser Tage des Kriegsendes gedacht - jedoch leider getrennt und nicht gemeinsam, kommentiert Birgit Wentzien. Die Ukraine-Krise schärfe die Erinnerung, denn sie zeige, dass Frieden in Europa nicht mehr selbstverständlich ist. Darauf werden sich kommende Generationen immer wieder besinnen müssen. Von Birgit Wentzien, Chefredakteurin Deutschlandfunkwww.deutschlandfunk.de, Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei